ZAHN- UND KIEFER-VERLETZUNGEN

ZAHNIMPLANTATE

KIEFERKAMMAUFBAU

ENTFERNUNG VON RETINIERTEN ZÄHNEN

WURZELSPITZEN-RESEKTION

OPERATIVE FREILEGUNG EINES ZAHNES

KIEFERZYSTEN

ZAHNTRANSPLANTATION

ZAHNFLEISCHOPERATION

 

Wir sind auf zahn- und kieferchirurgische Eingriffe spezialisiert. Es ist unser Bemühen, Ihre Behandlung in möglichst angenehmer Atmosphäre, mit großer Sorgfalt und modernen Methoden durchzuführen.


Die Tätigkeit in unserer Wahlarztpraxis erfolgt oft in enger Zusammenarbeit mit einem zuweisenden Zahnarzt oder Kollegen anderer Fachrichtungen.

 

ZAHN- UND KIEFERVERLETZUNG
Eine Behandlung durch Schienung der Zähne, Wundversorgung und speziell das Wiedereinpflanzen eines ausgeschlagenen Zahnes (der zum Transport in der handelsüblichen Lösung DENTOSAFE oder in Milch aufbewahrt werden soll) muss möglichst rasch nach dem Unfall erfolgen.

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ZAHNIMPLANATE
Als hochwertigen Zahnersatz bietet die Wissenschaft seit 40 Jahren sehr gute Ergebnisse mit künstlichen Zahnwurzeln an, welche zumeist aus Titan bestehen. Dieses Material wird vom menschlichen Körper sehr gut aufgenommen und vom Knochen umwachsen.

Nach genauer Diagnostik und Behandlungsplanung werden Implantate vorwiegend unter örtlicher Betäubung gesetzt. Für eine möglichst exakte Position und kurze Eingriffsdauer bieten wir eine
3D Computerplanung mittels DVT-Untersuchung an.

Während der Einheilzeit von 4 Wochen bis mehreren Monaten füllt ein ästhetisches Provisorium die Lücke. Häufig können nun auch Sofortimplantate nach Entfernung des Zahnes gesetzt werden.

Der definitive Aufbau des Implantates mit Krone oder Brücke erfolgt meist durch den zuweisenden Zahnarzt. Auch Prothesen können über Implantaten befestigt werden. www.pilszahntechnik.at

Pflege: Eine gute Mundhygiene und regelmäßigen Kontrollen beim Zahnarzt sind für den Langzeiterfolg von Zahnimplantaten unabdingbar.

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KIEFERKAMMAUFBAU
Bei fehlendem Knochenangebot für ein Implantat muss dieses vor oder zeitgleich mit dem Einbringen des Implantates ersetzt werden. Dabei kann der Defekt mit künstlichem Material aufgefüllt oder eigener Knochen aus anderen Kieferbereichen entnommen und zum Implantatlager transplantiert werden.
Neue Methode „PRF“ (Platelet Rich Fibrin): Mit einer Blutabnahme in meiner Ordination werden durch Zentrifugierung des Eigenblutes Wachstumsfaktoren und Fibrin herausgefiltert.
Diese können vielseitig eingesetzt werden (zB: Knochenaufbau, Schleimhautkorrekturen, Verbesserung der Wundheilung…).

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OPERATIVE ENTFERNUNG VON RETINIERTEN ZÄHNEN
Zähne die nicht vollständig aus dem Kiefer in die Mundhöhle durchbrechen, verursachen häufig Entzündungen oder Karies.
Dies sind häufig Weisheitszähne oder auch Eckzähne, Backen- oder überzählige Zähne. Diese werden zumeist in lokaler Anästhesie schonend aus dem Kiefer entfernt.

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WURZELSPITZENRESEKTION
Bei wurzelbehandelten Zähnen können im Bereich der Wurzelspitze Entzündungsherde (Granulom oder Zyste) entstehen, die massive Beschwerden verursachen oder auch ohne Symptome nur am Röntgenbild zu sehen sind.
Sie stellen eine Belastung für den gesamten menschlichen Organismus dar. Beim WSR-Eingriff wird nach Freilegung der Wurzelspitze diese leicht eingekürzt, das entzündete Gewebe entfernt und anschließend mit Füllmaterialien entlang des Wurzelkanals (orthograd) oder von der Spitze aus (retrograd) abgefüllt. Der Umfang des Eingriffes ist bei mehrwurzeligen Backenzähnen deutlich größer als bei Frontzähnen.

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OPERATIVE FREILEGUNG EINES ZAHNES
Zähne die nicht aus den Kiefer durchbrechen, werden freigelegt und nach Klebung einer feinen Goldkette an den Zahn mittels Kieferregulierung in die Mundhöhle eingereiht.

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KIEFERZYSTEN
Diese sind mit Flüssigkeit gefüllte Hohlräume, die sich durch Wachstum zunehmend im Knochen ausdehnen.
Sie können von Wurzelspitzen oder verlagerten Zähnen ausgehen, aber auch von Weichteilen.
Meistens wird die gesamte Zyste beim Eingriff entfernt, selten auch nur eröffnet.

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ZAHNTRANSPLANTATION
Vorwiegend bei Jugendlichen oder jungen Erwachsenen kann ein Zahn noch vor Ende des Wurzelwachstums an die Stelle eines fehlenden Zahnes verpflanzt werden. Dafür eignen sich Weisheitszähne oder auch Backenzähne.

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ZAHNFLEISCHOPERATION
Einstrahlende Lippen-, Zungen- und Wangenbändchen führen häufig zu Lückenbildung oder freiliegenden Zahnhälsen . Eine Verlängerungsoperation kann dies beheben. Häufig muss um natürliche Zähne oder auch Implantate eine transplantierte Schleimhaut vom Gaumen angebracht werden, um Entzündungen zu vermeiden.
Bei tiefen Zahnfleischtaschen kann nach gründlicher parodontaler Vorbehandlung mitunter eine chirurgische Tascheneröffnung, sorgfältige Reinigung und Einbringen von Wachstumsproteinen (Emdogain) oder auch Knochenmaterial notwendig sein.

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